Austro-Daimler Sascha-ADS-R
Dieser Wagen war eine Idee von Graf Alexander Kolowrat, genannt Sascha. Sascha Kolowrat war auch Anteilseigner von Austro Daimler.
Er stellte Porsche die Frage, ob dieser so große, schwere Autos bauen müsse. Nachdem der Aufsichtsrat von Austro Daimler sich weigerte das nötige Geld für ein Kleinwagen-Projekt auszugeben, finanzierte Sascha Kolowrat das Projekt. Porsche entwickelte den Sascha-Wagen zusammen mit seinem Konstrukteur Otto Köhler, Ingenieur Karl Rabe und Otto Zadnik. In Anerkennung des Sponsors nannten sie ihn ADS-R, wobei das „S“ für Sascha steht. Die beiden Rennbegeisterten Kolowrat und Porsche bauten parallel zum Kleinwagen eine Rennversion des Sascha-Wagens.
Er stellte Porsche die Frage, ob dieser so große, schwere Autos bauen müsse. Nachdem der Aufsichtsrat von Austro Daimler sich weigerte das nötige Geld für ein Kleinwagen-Projekt auszugeben, finanzierte Sascha Kolowrat das Projekt. Porsche entwickelte den Sascha-Wagen zusammen mit seinem Konstrukteur Otto Köhler, Ingenieur Karl Rabe und Otto Zadnik. In Anerkennung des Sponsors nannten sie ihn ADS-R, wobei das „S“ für Sascha steht. Die beiden Rennbegeisterten Kolowrat und Porsche bauten parallel zum Kleinwagen eine Rennversion des Sascha-Wagens.
Im ersten Renneinsatz bei der Targa Florio in den südlichen Bergen von Cerda in Sizilien 1922 fiel der Wagen von Sascha Kolowrat mit Motorschaden aus. Drei von vier gestarteten Sascha-Wagen kamen als Klassen-Sieger ins Ziel. Später erhöhte man das Motorvolumen der Rennversion stufenweise von 1,3 Liter auf 1,5 Liter und weiter auf 2,2 Liter. Der ADS-R siegte 1922 in 52 Rennen 51mal.
Technische Daten
Type / Baujahr: | ADS-R 1922 |
Hubraum: | 1099 ccm |
Zylinder: | 4 Zylinder, 4-Takt OHC |
Leistung: | 50 PS |
Top Speed: |
ca. 113 km/h |
Drehzahl: | 5000 rpm |
Gänge: | 4 / 1 |
Antrieb: | Kardan |