Auf der dritten Alpenfahrt regnet es Preise
Es war die vorletzte von insgesamt 4 internationalen Alpenfahrten und wieder startete Austro Daimler mit einem beeindruckenden Wagen: Der AD 14/32 war eine Weiterentwicklung seines überaus erfolgreichen Vorgängermodells, des 16/18.
Mit einem Hubraum von 3563 ccm und 38 PS bei 1500 U/Min, schaffte schon der Serienwagen eine Höchstgeschwindigkeit von 85 km/h. Die Rennvariante war allerdings noch einmal deutlich schneller! Damit waren die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Rennen gelegt.
Das Team Austro Daimler hatte unter anderem wohlklingende Namen wie den Erzherzog Karl Franz Josef, Graf Schönfeld, Prinz Elias von Parma und natürlich Porsche höchstpersönlich am Start. Graf Schönfeld, der als Betriebsingenieur bei Austro Daimler gemeinsam mit Eduard Fischer und Ferdinand Porsche das sogenannte „eiserne Team“ bildete, gewann den Preis des Krainer Clubs. Prinz Elias von Parma holte den Preis der Stadt Laibach, Erzherzog Karl Franz Josef gewann den Preis des Wiener Auto Clubs und Ferdinand Porsche selbst, holte den Preis der Stadt Triest.
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