In einem Jahr von Steyr nach Paris
Ferdinand Porsche trat 1929, nach einigen unglücklichen Auseinandersetzungen bei Austro Daimler, seine Stelle als technischer Vorstand der Steyr Werke an. Hier geriet er sehr rasch wieder mit einigen Funktionären der Österreichischen Credit-Anstalt aneinander, die schon Grund für seine Trennung von Austro Daimler gewesen waren. Bevor er sich 1930 selbständig machte, landete er in Form des Steyr 30 aber noch einen Coup für seinen Arbeitgeber. Der Wagen wurde auf dem Pariser Autosalon ausgestellt als Porsche schon nicht mehr für Steyr arbeitete. Als erste Automobilausstellung mit internationalem Rang, war sie auch 1930 die mit Abstand bedeutendste Messe der Welt. Dort auszustellen war eine der höchsten Auszeichnungen für einen Wagen. Porsche indessen bereitete in seinem eigenen Konstruktionsbüro schon sein nächstes Wunderwerk vor.
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