Roboter-Alltagshelfer „Road Flea“ im fahr(T)raum vorgestellt

Im fahr(T)raum kann man nicht nur eine Sammlung historischer Automobile bewundern und Technik hautnah erleben, hier wird auch an die Zukunft der Mobilität gedacht. Kürzlich ließ uns der französische Erfinder Jean-Luc Desbordes an seiner Vision eines Alltagshelfers teilhaben und präsentierte den Roboter-Prototyp „Road Flea“.

Der „Straßen-Floh“ soll als Begleiter bei alltäglichen Aktivitäten, z.B. im Berufsleben, im Haushalt oder auch bei Reisen und Sportaktivitäten, helfen Lasten zu tragen. Er hält dabei automatisch immer eine gleichbleibende Distanz zur Zielperson bei – folgt also dem Ziel in kontinuierlichem Abstand.

Der Roboter ist sehr leicht, auch ohne technisches Vorwissen einfach zu lenken und soll zu einem erschwinglichen Preis angeboten werden. Er wird von einem Microcontroller gesteuert und besteht aus nur wenigen Bauteilen, u.a. aus einer Infrarot-Kamera, einer Motor-Steuerung und einem Gyroskop bzw. Winkelsensor.

In Zukunft könnte der „Road Flea“ auch mit Hilfe von spezifischen Navigationsmodulen im militärischen Bereich eingesetzt werden, z.B. als Routenfinder, in vermintem Gebiet oder für ersten Hilfe-Aktionen.

 

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